Suizid ist ein gesellschaftliches Tabu-Thema, dabei ist darüber sprechen essenziell

«Es brach eine Welt zusammen»

Jährlich ereignen sich in der Schweiz 1’000 Suizide und 33’000 Suizidversuche. Die kritische Phase ist meistens vorübergehend und kann von Betroffenen mit Unterstützung überstanden werden. Die Luzerner Psychiatrie AG hat – zusammen mit weiteren Trägerorganisatoren – deshalb das Projekt «Sero» ins Leben gerufen. Die Luzernerin Anita Bättig (Ehrenmitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied Verein Refugium), die im Projekt mitarbeitet, spricht offen über den Suizid ihres Lebenspartners.

Hier geht es zum Bericht

Welt-Suizid-Präventionstag (WSPD) – 10. September 2022 in Zürich

Die Vereine Regenbogen Schweiz, Trauernetz und Refugium organisierten am WSPD einen Informations­stand auf dem Münsterhof vor der Kirche Fraumünster in Zürich. Zwischen 11:00 und 22:00 Uhr waren leere Stühle aufgestellt, die Hinterbliebene mit Namen, Datum und teils auch Kleidungsstücke von den Verstorbenen besetzt haben. Vielen Dank an alle, die Mitgeholfen haben!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Zahlen des Bundes

«Erfreulich, dass die Suizidrate seit Jahrzehnten am Sinken ist»

Hier der Bericht von SRF.

 

UZH – Universität Zürich – Suizidalität und Suizidprävention – Wie weiter, wenn nichts mehr geht

Interessante Vorlesungen über Suizidalität und Suizidprävention der Uni Zürich.

Mehr Infos und Termine findest du hier.

 

Perspektiven nach Suizid

Welche Rolle kann das Schreiben in der Trauer nach Suizid haben? Dieser Frage widmete sich der Vortrag am 24.08.2022. Jörg Weisshaupt, der in der Schweiz in den Bereichen Suizidprä- und postvention sehr engagiert ist, hat dazu 2013 das Buch „Darüber reden“ herausgebracht, in dem sich Texte und Gedichte von Suizidbetroffenen finden. Zwei Frauen, die in diesem Buch zu finden sind sowie eine dritte Betroffene haben im Rahmen des Vortrags einige Texte vorgelesen und sich im Anschluss den Fragen von Jörg Weisshaupt sowie den Fragen der Teilnehmenden gestellt (aus Datenschutzgründen wurden die Fragen der Teilnehmenden entfernt).
Es war ein Abend mit vielen persönlichen Einblicken, Austausch und sicherlich auch der ein oder anderen Perspektive für die Teilnehmenden.

 

Perspektiven nach Suizid – YouTube

 

Leben, was geht!

Vom 29. August bis 17. September ist die Ausstellung in Luzern zu sehen.

Infos zur Ausstellung

Projekt SERO der Luzerner Psychiatrie

Auch in der Aargauer Zeitung wurde über das Projekt berichtet.

Hier geht es zum Bericht.

So sollen in Zukunft Suizidversuche verhindert werden

Luzerner Psychiatrie LUPS rief das Projekt SERO ins Leben um Suizidversuche zu verringen. Im Rahmen dieses Projektes haben wir mit zwei Betroffenen über ihre Geschichte gesprochen.

Unser Ehrenmitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied, Anita Bättig, erzählt im Beitrag von Ihren Erfahrungen.

Ausgestrahlt wurde dieser am 27.07.2022 auf Tele 1 und dazu der Artikel von Pilatus Today vom 28.07.2022.

 

Suizid! Warum wolltest du nicht leben? – Sendungshinweis

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk

Wie ein Hammer trifft Sabrina Müller die Nachricht, dass ihre Freundin dem Leben ein Ende gesetzt hat. Das kann nicht sein … Zehn Jahre nach diesem Ereignis beginnt Müller – inzwischen Theologin – ihre Erfahrungen in einem Blog zu reflektieren. Daraus entsteht das Buch «Totsächlich – trauern und begleiten nach einem Suizid».

Auch nach vielen Jahren sind das intensive emotionale Prozesse, erzählt Müller. Als Theologin schreibt sie offen über Zweifel und die Fragen nach dem Leid, aber auch über Glaube und Gott.

Ausstrahlungen:
Sa, 09.04.2022, 16.40h SRF 1
Sa, 09.04.2022, 18.30h SRF info
So, 10.04.2022, 09.25h SRF zwei
So, 10.04.2022, 17.45h SRF info

PULS – Sendungshinweis

Hier ein Hinweis zur Sendung „Puls“ vom 14.03.2022.
Es wird eine Psychologin gezeigt, die nach dem Suizid ihres Mannes mit Meditation angefangen hat.